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Millingen war ein guter Gastgeber

Peter Hanisch vom Technischen Kreisausschuss des Fußballkreises Moers war ebenso wie seine Kollegen  Murat Us und Enes Krupic höchst zufrieden mit der Arbeit des SV Millingen, auf dessen Anlage in diesem Jahr die Kreispokalendspiele ausgetragen wurde. „Die Organisation ist perfekt“, bedankte  er sich schon während des langen Turniertages bei den Millinger Verantwortlichen.

Leider blieben die Zuschauerzahlen vor allen Dingen im „kleinen Finale“ um 12.00 Uhr zwischen der SpVgg. Rheurdt-Schaephuysen aus der Kreisliga A und dem Noch-Bezirksligisten SV Scherpenberg hinter den Erwartungen zurück, obwohl sich dessen Sieger neben den beiden Endspielteilnehmern ebenfalls für den Niederrheinpokal qualifizierte. Die Scherpenberger Anhänger waren wohl noch müde von der Aufstiegsfeier in die Landesliga und die Rheurdt-Schaephuysener Fans rechneten sich offensichtlich schon im Vorfeld keine Chance gegen den höherklassigen Gegner aus, so dass sie dem Spiel fernblieben. Das Ergebnis war dann auch überdeutlich, die Scherpenberger gewannen ohne großen Aufwand auch in dieser Höhe  verdient mit 6:0 (2:0).

Tore:

  1. Minute Nico Frömmgen
  2. Minute Maximilian Stellmach (Foulelfmeter)
  3. Minute El Houcine Bougjdi
  4. Minute El Houcine Bougjdi
  5. Minute Naldo Franke
  6. Minute Maximilian Stellmach

Hochdramatisch ging es dann um 14.30 Uhr vor zirka 150 Zuschauern beim Frauenfinale zu, in dem sich die beiden Niederrheinligisten SV Budberg und der GSV Moers II gegenüberstanden. Dabei sah es zu Beginn gar nicht danach aus. Die Budbergerinnen spielten sehr effektiv und führten zur Pause mit 2:0, aber die Moerserinnen, die zuletzt in der Meisterschaft noch mit 1:6 gegen Budberg verloren hatten, stemmten sich aber mit aller Macht gegen die Niederlage und nach dem Anschlusstreffer in der 75. Minute erzielten sie in der 89. Minute den umjubelten Ausgleich. In der Verlängerung waren dann noch keine zwei Minuten gespielt, als der GSV Moers II das Spiel vollkommen drehte und mit 3:2 in Führung ging. Trotz aller Bemühungen der Budbergerinnen, die trotz der Niederlage für die 1. Runde des Niederrheinpokals qualifiziert sind,  blieb es bei diesem Ergebnis.

Tore:

  1. Minute 1:0 Marie Schneider
  2. Minute 2:0 Nadine Spitalar
  3. Minute 2:1 Farah Laetitia Saadet Schweers
  4. Minute 2:2 Anna-Maria Wille
  5. Minute 2:3 Kim Celina Dannehl

Zum Finale um 17.00 Uhr zwischen dem Bezirksligisten Fichte Lintfort und dem SV Sonsbeck aus der Landesliga stimmte dann endlich auch die Zuschauerzahl. Mehr als 300 Besucher wohnten dem Spiel bei und sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. In einer äußerst spannenden Begegnung konnten die Sonsbecker erst in der Schlussphase ihrer Favoritenrolle gerecht werden und gewannen mit 2:0.

Tore:

  1. Minute Florian Abel
  2. Minute Emre Kilic

 

Zum Foto: Beim Endspiel stimmte auch die Zuschauerkulisse.

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